Titel:

weirdo

Ein Film von:

Kevin Herrmann

Lehrveranstaltung:

Haha, lustig.
Kursinfo

Haha, lustig.

Witzige Filme! Von subtil bis vordergründig. Von schräg bis klassisch. Von politisch korrekt bis voll daneben: wir tauchen tief ein in die Welt des Humors und werden herausfinden, ob es wirklich so schwer ist, jemanden zum Lachen zu bringen. Anhand von mehreren einzelnen (hoffentlich witzigen) Filmprojekten zu verschiedenen Themen und Schwerpunkten erlernen wir ganz nebenbei die Grundlagen der Animation: Zeichentrick, Motion-Design, digitale und analoge Techniken, Methoden, Entwurf, Vorvisualisierung, Storyboards, Styleframes, Styleboards,Timing, Rhythmus, Frame-byframe, Keyframe, Rigging, Easing, Sound, 3D, 2D, 2einhalbD und die gefürchtete Subkomposition.


Grundlagen Animation (3. Semester)

2016/17 Wintersemester

Beschreibung:

Ein roboterartiges Wesen. Thema „seltsamer Character“. Ein roboterartiges, seltsames Wesen. Es steht da, betätigt einen Schalter, den es auf dem Kopf trägt. Lichter leuchten auf – die Augen öffnen sich. Dann passiert nichts. Irritiert. Es klickt erneut – wieder nichts. Klick klick klick – LASER AUS DEN AUGEN.
Ende.

Eine 3D-modellierte Animation eines Wesens, das fremd aussieht, sich aber vertraut, fast menschlich bewegt. Und plötzlich schießen Laser aus seinen Augen. Es gibt keine wirkliche Pointe, keinen Twist, keine Auflösung, was das eigentlich soll. Der Humor steckt in dem Wesen selbst, seinen Eigenarten, seiner Bewegung und seiner Reaktion auf die Fehlfunktion seiner Augenlaser.

Als dritte und letzte Animation im Semester habe ich mich für Cinema4D als Werkzeug entschieden. Der Character, bzw. sein Design, stand bereits im Vorfeld, da er als eine Illustration für den Illustrationskurs entstand. Beim Thema „seltsam“ kam er mir sofort in den Sinn und erleichterte den Arbeitsprozess. Umso mehr konnte ich in die technische Umsetzung investieren, die mir sehr viel Spaß gemacht hat.