Titel:

TWO WORDS ONE FINGER

Ein Film von:

Bora Güler,
Patrick Schroll,
David Kühnlein,
Paul Dittmann

Lehrveranstaltung:

Dok.
Kursinfo

Dok.

Short-Documentaries: mehr als einfach nur Fakten Dokumentationen können informieren, erzählen, begeistern, emotionalisieren, unterhalten und vermitteln. Sie können all das, was Film grundsätzlich kann, nur arbeitet die Dokumentation mit der Wirklichkeit, nicht mit Fiktion. Wir werden mittels unserer eigenen Kurz-Dokus herausfinden, wie wir als Gestalterinnen unter der Verwendung von „Wirklichkeit“ kreativ und effektiv kommunizieren. Wir tauchen tief ein in die Themen, die uns persönlich interessieren und erzählen, was wir persönlich erzählen wollen. Wir verwenden die Mittel, die für uns und unsere Thema funktionieren: Film, Animation, Motion-Design, Typografie, Fotografie, Musik, Sound, Vorgefundenes, Neugeschaffenes, Inszeniertes, Wahrheiten, Lügen, Ernst und Witz… Wir wurden dabei von dem Dokumentarfilmer und Mitorganisator des Dok-Festivals Prof. Knut Karger von der Hochschule München unterstützt.


Projektkurs (ab 4. Semester)

2021 Sommersemester

Beschreibung:

two words one finger – the story of Leslie Jagiella
Leslie lebt ein Leben geprägt von Schicksalsschlägen und Einsamkeit. Ihre kämpferisch-schroffe Art liegt wie ein Schutzmantel um ihre verletzliche und fürsorgliche Seele. Leslie sind die Probleme anderer wichtiger als ihre eigenen, obwohl diese manchmal so groß werden, dass ihre Gedanken in Richtungen driften, die auf manch anderen lebensfremd wirken könnten. Doch sobald sie in ihr Auto steigt, kann Leslie frei sein. Im Auto gibt es keinen Raum und keine Zeit, nur lauten Bass und das Aufheulen ihres Motors. Sie selbst sagt, dass das Auto ihr Selbstbestimmtheit vermittelt. „Two words one finger“ ist eine Fassade, hinter die sie uns blicken ließ. Als Unbekannte gekommen – als Freunde getrennt. Die Königin der Straße.