Titel:

The Key

Ein Film von:

Maren Sosada,
Daniel Arnold,
Carolina Kühn

Lehrveranstaltung:

Interactive Storytelling & Playable Narratives
Kursinfo

Interactive Storytelling & Playable Narratives

An der Grenze zwischen Film und Game Interactive Stories & Playable Narratives ist ein gemeinsames Projekt mit dem Studiengang „Games Engineering“ der Universität Würzburg. An und für sich ist Film schon ein immersives Medium. Wir blenden die Realität aus und ersetzen unsere Wirklichkeit durch die Welt des Films. Film erzählt intensiv und stellt dem Betrachter eine alternative Wirklichkeit zur Verfügung. Und nicht erst seit Black-Mirrors „Bandersnatch“ experimentieren Filmemacher weltweit mit den erweiterten Möglichkeiten der interaktiven Medien und der Computerspiele in Sachen „engagement“ und Immersivität. Von der anderen Seite nähert sich das Computerspiel immer weiter dem Film. Schon immer spielten Storyelemente in Videospielen eine wichtige Rolle: als Setup für das eigentliche Spiel, ale Motivation für Figuren oder als Worldbuilding für das Gameplay. Und aktuell weisen viele der erfolgreichsten first-person und open-world Spiele in ihrer Visualität und in ihrer Erzählstruktur ein sehr starke Verwandtschaft zum Film auf und bedienen sich auch der identischen Genres. Wir werden gemeinsam mit den Studierenden des Studiengangs „Games Engineering“ in interdisziplinären Teams interaktive bzw. spielbare Filme oder narrativ-filmische Spiele Entwickeln. Wir arbeiten mit allen Techniken und Medien des Bewegten Bildes: Realfilm, Animation, Stop-Motion, Motion-Design, Audio, 3D… von gegenständlich bis abstrakt, von simulativ bis illustratorisch, von kommerziell bis künstlerisch. Wir loten gemeinsam die Grenze zwischen Film und Game neu aus. Projektbetreuung: Prof. Dr. Sebastian von Mammen (Games Engineering, Uni Würzburg) Prof Dr. Nicholas Müller (Informatik, IDIS, FHWS) Prof. Henning Rogge-Pott (Gestaltung, FHWS)


Projektkurs (ab 4. Semester)

2019 Sommersemester

Beschreibung:

Malie schaut aus dem Zugfenster und sieht die Landschaft vorbeiziehen.
Ganz plötzlich zieht ein schreckliches Unwetter auf und sie muss am nächsten
Bahnhof aussteigen. Der einzige, der sie abholen kann, ist ihr Opa Noah,
den sie das letzte Mal vor Jahren gesehen hatte. Während des Unwetters kommt
Malie im Wohnzimmer unter, welches viele Erinnerungen an ihre verstorbene
Großmutter hervorruft. Noah hingegen, lebt seinen Alltag. Seitdem seine Frau
gestorben ist, ist seine Miene härter geworden und es fällt ihm schwer
mit Malie zu reden. Erst fühlt sie sich wie eine Fremde im Haus, gewöhnt
sich aber langsam an das Zimmer und nach nicht allzu langer Zeit geht sie
ihrer Neugierde nach. Fast alle Möbel und Objekte scheinen Geschichten zu
erzählen. Die Atmosphäre des Hauses zeigt sich als ganz eigene und es scheinen
besondere Schwingungen in den Zimmern zu herrschen. Trotz der steigenden
Neugierde, sollte sie besser nicht Noahs Privatsphäre verletzen.
Werden die beiden einen Weg zueinander finden und aus ihren Zimmern hinaustreten?

Vielleicht sind sich die beiden sogar viel ähnlicher als gedacht.

Maren Sosada
Carolina Kuehn
Daniel Arnold

Programmierung:
Sebastian Scheitler
Leon Schotter

Musik:
Kevin Herrmann

 

 

Ein Gemeinschaftsprojekt der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Fakultät Gestaltung und Fakultät Informatik und Wirtschaftsinformatik und Universität Würzburg, Fakultät Games Engineering

 

Betreut durch: Prof. Henning Rogge Pott, Prof. Dr. Sebastian von Mammen, Prof. Dr. Nicholas Müller