An der Grenze zwischen Film und Game
Interactive Stories & Playable Narratives ist ein gemeinsames Projekt mit dem Studiengang „Games Engineering“ der Universität Würzburg.
An und für sich ist Film schon ein immersives Medium. Wir blenden die Realität aus und ersetzen unsere Wirklichkeit durch die Welt des Films. Film erzählt intensiv und stellt dem Betrachter eine alternative Wirklichkeit zur Verfügung. Und nicht erst seit Black-Mirrors „Bandersnatch“ experimentieren Filmemacher weltweit mit den erweiterten Möglichkeiten der interaktiven Medien und der Computerspiele in Sachen „engagement“ und Immersivität.
Von der anderen Seite nähert sich das Computerspiel immer weiter dem Film. Schon immer spielten Storyelemente in Videospielen eine wichtige Rolle: als Setup für das eigentliche Spiel, ale Motivation für Figuren oder als Worldbuilding für das Gameplay. Und aktuell weisen viele der erfolgreichsten first-person und open-world Spiele in ihrer Visualität und in ihrer Erzählstruktur ein sehr starke Verwandtschaft zum Film auf und bedienen sich auch der identischen Genres.
Wir werden gemeinsam mit den Studierenden des Studiengangs „Games Engineering“ in interdisziplinären Teams interaktive bzw. spielbare Filme oder narrativ-filmische Spiele Entwickeln. Wir arbeiten mit allen Techniken und Medien des Bewegten Bildes: Realfilm, Animation, Stop-Motion, Motion-Design, Audio, 3D… von gegenständlich bis abstrakt, von simulativ bis illustratorisch, von kommerziell bis künstlerisch. Wir loten gemeinsam die Grenze zwischen Film und Game neu aus.
Projektbetreuung:
Prof. Dr. Sebastian von Mammen (Games Engineering, Uni Würzburg)
Prof Dr. Nicholas Müller (Informatik, IDIS, FHWS)
Prof. Henning Rogge-Pott (Gestaltung, FHWS)
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