Titel:

Always hits the spot

Ein Film von:

Elisabeth Geyer,
Julia Sauter

Lehrveranstaltung:

Pop!
Kursinfo

Pop!

Alles so schön meta hier! Wir sind schon lange nicht mehr die Produkte der klassischen Bildung. Wir definieren uns nicht über Dichter, Denker und Künstler. Wir sind die Kinder des Pop: Serien, Werbung, Musik, Mode, Filme, Comics, Games, Gadgets, Websites, Memes und Katzenvideos prägen, wer wir sind. In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen uns mit der Kultur, die uns wirklich was bedeutet: der Popkultur – obsessiv, intensiv und ergebnisoffen. Wir entscheiden gemeinsam, in welche Richtung sich unsere Arbeit entwickeln soll: eine Filmreihe? Einzelne Projektarbeiten? Ein großes gemeinsames Projekt? Wir werden sehen. Wir werden versuchen, in diesem Kurs so viel wie möglich gemeinsam zu arbeiten und uns so weit wie möglich von den klassischen wöchentlichen Terminen zu entfernen. Im Zentrum unserer Arbeit stehen zwei Ein-Wochen-Workshops. Also: nur anmelden, wenn das terminlich passt (für andere Lehrveranstaltungen kann man/muss sich natürlich kurz entfernen). Und ACHTUNG: es geht gleich in der ersten Woche voll los


Projektkurs (ab 4. Semester)

2018 Sommersemester

Beschreibung:

Seit dem Beginn der Popkultur hat Werbung die Macht Gesellschaft zu prägen.
Die Rolle der Frau in der Werbung der 50er Jahre ist sehr stark durch ihren männlichen Partner festgelegt. Vielmehr noch geht es eigentlich nie um die Frau selbst, sondern um den Mann und seinen weiblichen Gefährten.
Hier betrachtet der Zuschauer ausnahmsweise einen privaten Moment der Frau selbst.
„Always Hits the Spot“ – ein original Slogan aus der damaligen Zeit – soll auf ironische Weise Kritik am damaligen Frauenbild üben, zieht den Sexismus von damals überspitzt in eine komplett andere Richtung und schließt so den Bogen zum heutigen Frauenbild im Pop.
Es darf unangenehm sein und auch ein wenig Spaß machen.